Tunnel Bypass
Der Bypass Luzern beinhaltet als Kernelement zwei zweistreifige Tunnel, welche die Stadt Luzern und die Reuss unterqueren. Die Tunnellänge beträgt je rund 3.5 Kilometer. Die Anschlussbauwerke liegen im Norden im Bereich Ibach und im Süden im Bereich Grosshof Kriens. Der Tunnel Bypass dient dem Transitverkehr und dem Ziel-/Quellverkehr der Region von Luzern.
Ausbau Nord:
- Ausbau auf sechs Fahrstreifen auf dem Abschnitt ab der Verzweigung Rotsee bis Anschluss Buchrain auf der A14
- Erweiterung des Tunnel Rathausen mit einer dritten Röhre
- Anpassung der Bauwerke an der Verzweigung Rotsee
Stadtautobahn:
- Stadtautobahn zwischen der Verzweigung Rotsee und dem Anschluss Luzern-Kriens (A2)
- Erschliessung der Anschlüsse Emmen Süd, Luzern Zentrum und Luzern-Kriens
Ergänzung Süd:
- Ummarkierung auf je drei Fahrstreifen in beide Richtungen
- Weiterführung des 3. Fahrstreifens Richtung Norden zwischen der Verzweigung Lopper A2/A8 und dem Anschluss Hergiswil
Ibach:
Aufweitung für Einführung Tunnel BypassTunnel Bypass:
2 Tunnelröhren à 2 FahrstreifenGrosshof:
Aufweitung für Einführung Tunnel BypassGrosshofbrücken beim Anschluss Luzern-Kriens
Mit den neuen Grosshofbrücken in der Stadt Kriens entsteht an einem städtebaulich bedeutenden Ort ein neues Portal, das sich optimal in die Umgebung integriert.
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Tunnel Bypass
Das Gesamtsystem Tunnel Bypass Luzern beinhaltet als Kernelement zwei zweistreifige Tunnel, die Luzern und die Reuss unterqueren. Die Tunnellängen betragen 3510 Meter Richtung Norden und 3635 Meter Richtung Süden, wovon etwa drei Viertel im bergmännischen Verfahren erstellt werden, der Rest im Tagbauverfahren. Die Anschlusspunkte liegen im Norden im Bereich Ibach und im Süden im Bereich Grosshof (Anschluss Luzern-Kriens).
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Lüftungszentrale Gütschwald
Die beiden Tunnelröhren des Bypass sind mit einer Lüftungsanlage für den Ereignisfall ausgerüstet. Diese saugt die bei einem Brandereignis entstehenden Rauchgase aus dem Fahrraum über den Vertikalschacht bei der Lüftungszentrale Gütschwald aus.